GrandSlam 2015



Tour 2015  1365,7, km  40% der Strecke in 50% der Zeit
Etappe
km
Tourzeit
Zeit
Platz
Tour1.
My Zeit
Diff.
myPlatz
Watt
Puls
kcal/km
Sa 4
11,0
14:56
16:45
188.
14:56
16:45
-2:11
188.
256
160
241/22
So 5
66,4
1:44:29
1:48:30
191.
1:59:31
2:05:15
-6:44
198.
213
131
1296/18
Mo 6
63,8
1:43:27
1:47:30
119.
3:45:41
3:52:42
-7:01
148.
213
139
1349/21
Di 7
89,4
2:44:29
2:39:29
1.
6:30:21
6:32:11
-1:50
23.
172
129
1614/18
Mi 8
75,8
2:19:30
2:17:19
1.
8:49:51
8:49:30
+0:21
1.
160
125
1256/17
Do 9
76,6
2:26:53
2:23:00
1.
11:16:44
11:12:30
+4:14
1.
158
128
1325/17
Fr 10
76,2
2:13:43
2:14:20
177.
13:30:17
13:26:50
+3:27
1.
198
134
1470/19
Sa 11
72,6
2:10:27
2:04:35
1.
15:40:49
15:31:25
+9:24
1.
202
135
1447/20
So 12
22,4
0:32:15
0:37:37
186.
16:13:05
16:09:02
+4:03
1.
234
163
509/23
Di 14
67,2
2:11:03
2:13:18
23.
18:24:08
18:22:20
+1:48
1.
194
140
1451/22
Mi 15
78,4
2:31:01
2:36:31
30.
20:57:49
20:58:51
-1:02
2.
221
148
1767/25
Do 16
78,3
2:50:07
2:52:40
6.
23:41:19
23:41:31
-0:12
2.
194
144
1801/23
Fr 17
78,5
2:21:51
2:23:38
85.
26:03:14
26:05:08
-1:54
4.
192
133
1516/19
Sa 18
71,4
2:11:51
2:11:41
1.
28:17:13
28:16:49
+0:24
1.
206
141
1571/22
So 19
73,2
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2:04:50
146.
30:15:30
30:20:39
-5:09
11.
203
134
1420/19
Mo 20
80,4
2:15:05
2:20:14
24.
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2.
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145
1702/21
Mi 22
64,4
2:06:09
2:09:26
17.
34:49:28
34:49:19
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1.
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1533/24
Do 23
76,8
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1.
37:22:49
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Fr 24
55
2:11:27
2:14:18
13.
39:34:53
39:34:45
+0:08
1.
205
149
1628/30
Sa 25
44,2
1:38:40
1:38:17
1.
41:14:22
41:13:02
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So 26
43,7
1:24:51
1:19:27
1.
42:39:13
42:32:29
+6:44
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709/16





40:26:26
42:25:40




28643





Etappe 1: Utrecht - Utrecht Einzelzeitfahren  Konnte ich heute nicht fahren da mein Rollentrainer von TACX immer noch in Reparatur bei der Firma ist. Bin ich am Dienstag Früh Morgens  nachgefahren. Dass ich hier nicht gewinne war mir klar. Schließlich hätte ich im Schnitt 44 kmH fahren müssen. Aber wenigstens unter die ersten 50 wäre ich gerne gekommen. Hat aber nur für den 188. Platz gereicht.
Etappe 2: Utrecht – Zelande  Flachetappe Konnte ich heute nicht fahren da mein Rollentrainer von TACX immer noch in Reparatur bei der Firma ist. Bin am 13.7  dem Pausenmontag die Etappe nachgefahren mit 4 Minuten Rückstand. Hatte ich aber schon so ungefähr eingeplant. Die Etappe war so Flach, das schon fast jede Bordsteinkante eine Steigung gewesen wäre. Nur 3 km der Gesamtstrecke hatten eine Steigung  von 0,1-1 %.
Morgen bei der 10. Etappe kommen dann endlich die Berge.
Etappe 3: Anwers - Huy Flachetappe Heute konnte ich meine Vortex-Motorbremse abholen und so muss ich nur das Samstag-und Sonntagrennen nach fahren. Durch Rückenwind waren die Fahrer sehr schnell unterwegs. Es bestand sogar die Gefahr das sie noch 1-2 kmh schneller unter der Zeit der  schnellsten  Marschtabelle bleiben würden. Doch dann gab es bei knapp 60 kmh einen sehr spektakulären Massensturz so dass das Rennen sogar für eine viertel Stunde unterbrochen wurde. Danach waren die Fahrer etwas aus ihrem Rhythmus. Am Ende aber lagen sie im Ziel bei der Zeit der schnellsten Marschtabelle und ich hatte gut 4 Minuten Rückstand.
Etappe 4: Seraing - Cambrai Flachetappe Für den heutigen Tag rechne ich mir eine kleine Gewinnchance aus. Was Ausdauer betrifft komme ich gut mit. Hohes Tempo kann ich nicht mithalten. Die Rennfahrer haben heute leichten Gegenwind von 3-10 kmH. Nach der Hälfte des Rennens hatte ich 15 Minuten Vorsprung. Durch  die 30 Grad Wärme aber musste ich dann einen Gang zurückgeschalten. Habe 5 Minuten ins Ziel retten können.
Etappe 5: Arras Communaute Urbaine – Amiens Metroploe Flachetappe Bis 25 km vor dem Ziel konnte ich einen Vorsprung  von fast 9 Minuten herausfahren. Das Feld war nicht sehr schnell unterwegs. Am Ende habe ich aber vorsichthalber noch einen Gang zurück geschaltet. Schließlich war das gestrige Rennen sehr anstrengend. Konnte noch gut 2 Minuten ins Ziel retten.
Etappe 6: Abbeville – Le Havre Hügelige Flachetappe Am heutigen Tag waren die Wetterbedingungen normal. Aber keiner wollte so richtig davonziehen und so lief das Rennen relativ langsam. 25 km vor dem Ziel hatte ich 10 Minuten Vorsprung. Am Ende habe ich knapp 4 Minuten ins Ziel gebracht. Die Fahrer waren wieder unter der schnellsten Marschtabellenzeit unterwegs.

Etappe 7: Livarot - Fougeres  Flachetappe  Diese Flachetappe war etwas schneller als die  beiden vorherigen Etappen. Konnte ganz gut mithalten. 25 km vor dem Ziel hatte ich dann knapp 4 Minuten Vorsprung. Leider wurde ich dann vom Feld am Ende noch überrollt. Sie sind dann noch ganz schön schnell geworden. Morgen ist noch eine Flachetappe dort dürfte ich gut mithalten können. Am Sonntag beim Mannschaftszeitfahren, könnte ich meinen Vorsprung verlieren. Aber abwarten!

Etappe 8: Rennes – Mur-de-Bretagne  Flachetappe  Das Rennen war gut. 25 km vor dem Ziel hatte ich 3,5 Minuten Vorsprung. Wie gut ich drauf war, erkennt man daran, das ich am Ende fast 6 Minuten Vorsprung hatte. Nun kann ich das Mannschaftszeitfahren ganz locker angehen. Ich rechne mit 6- 8 Minuten Zeitrückstand. Schließlich fahre ich nicht gegen einen, sondern gegen 9 Rennfahrer.

Etappe 9: Vannes – Plumelec Flachetappe  Mannschaftszeitfahren. Hurra nur 5 Minuten Rückstand beim Mannschaftszeitfahren. Bin war letzter geworden aber trotzdem  bin ich noch Gesamtführender.

Etappe 10: Tarbes – Ls Pierre-Saint-Martin Hügeletappe  15 km vor dem Ziel am ersten und letzten steilen Anstieg habe ich 3 Minuten geführt. 3 km vor dem Ziel wurde ich eingeholt und habe dann noch über 2 Minuten bis ins Ziel verloren. Ein ziemlicher Einbruch am Ende der Etappe.

Etappe 11: Pau – Cauterets Bergetappe Bis 2/3 der  Rennstrecke hatten  die Fahrer die ganze Zeit Rückenwind. Ich lag am Fuß des Tourmalet 8,5 Minuten hinter dem Führenden und 3 Minuten hinter dem Gelben Trikot. Am Ende lag ich 5 ½ Minuten hinter dem 1. Und 3 ½  Minuten hinter dem Gelben Trikot.  Ich hoffe dass ich morgen nicht noch einmal so einbreche bei den 4 Bergen. Immerhin dauert die Fahrt fast 3 Stunden.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Etappe 12 Lannemezan – Plateau de Beille Bergetappe  Heute geht es 4 Berge hoch. Bis zum Fuß des Vorletzten Berges war ich immer an der Spitze dran. Oben auf dem Berg auch noch. Bei der Abfahrt habe ich dann 2 Minuten gegenüber den Führenden verloren aber noch immer 5 Minuten gegenüber dem Gelben Trikot geführt.  Am Ende des Rennens war ich aber dann noch 1:40 Minuten hinter dem Gelben Trikot im Ziel.

Etappe 13 Muret - Rodez  Hügeletappe  15 km vor dem Ziel 2 Minuten Vorsprung und dann im Ziel knapp 2 Minuten zurückgelegen. Es ist immer wieder erstaunlich wieviel die Fahrer am Ende des Rennens noch zulegen können.

 Etappe 14 Rodez – Mende Bergetappe Die heutige Etappe war am Anfang durch Rückenwind sehr schnell aber am Ende wurde dies durch die Richtungsänderung wieder aufgehoben. Bin bis 15 km vor dem Ziel immer 2 Minuten vor dem Feld gewesen. Am Ende habe ich dann noch 10 Sekunden ins Ziel retten können. Da das Gelbe Trikot 2 Minuten später ins Ziel kam bin ich wieder Gesamtsieger. Das dürfte morgen auch so bleiben. Aber dann wird es wieder Spannend

Etappe 15 Mende - Valence Bergetappe Die heutige Etappe war mit sehr viel Abfahrt dabei. Dies ist schlecht für mich. Da ich bei der Abfahrt eine Gefällebegrenzung von -5 % habe. Das heißt ich auf maximal 65 kmH Geschwindigkeit kommen kann. Die Rennfahrer kommen aber in einigen Passagen auf bis zu 95 kmH. So das ich nur wenig Gelegenheit habe wieder einen Vorsprung rauszufahren. Bis zum Gipfel des letzten Berges habe ich mit der Spitze mitgehalten. Auf den dann noch folgenden 45 km habe ich 5 ½ Minuten verloren. Hoffentlich kann ich diesen Einbruch wieder einholen.

Etappe 16 Bourg-de-Peage - Gap Bergetappe  Eine relativ schnelle Etappe trotz der beiden Berganstiege.in Gap (24 km vor dem Ziel) war ich mit dem Führenden auf gleicher Höhe. Am letzten Anstieg habe ich dann fast 4 Minuten verloren. Bei der anschließenden Abfahrt habe ich auch noch mal 1 Minute verloren. Also 5 Minuten gegenüber dem 1. Gegenüber dem Gelben Trikot habe ich aber 4 Minuten gewonnen.

Etappe 17 Digne-les-Brains – Pra Loup Bergetappe Heute habe ich die ganze Zet damit gekämpft am führenden dranzubleiben. Am Fuß des Col d’Allos war ich noch bei den Ausreißern. Oben auf dem Berg war ich auch noch bei ihnen aber schon ganz schön fertig auf der Bereifung. Auf der Abfahrt habe ich dann fast 2 Minuten verloren, konnte mich aber doch soweit erholen, das ich vor dem gelben Trikot im letzten Anstieg eine Minute halten konnte. Habe gegenüber dem Sieger 3 ½ Minuten verloren. So bin ich wieder Tabellenerster.

Etappe 18 Gap – Saint-Jean-de-Maurienne Bergetappe   Es war mir schon vorher klar, dass ich gewinne. Den Vorsprung habe ich am letzten Berg (Col du Glandon) rausgefahren. Fast 3 Minuten war ich an der Bergspitze vorne. Gut 2 Minuten habe ich dann bei der Abfahrt und den letzten Kilometern dann noch verloren. Sehr gut denn am Samstag nach Alp d‘Huez werde ich mit Sicherheit nicht gewinnen.

Etappe 19 Saint-Jean-de-Maurienne – La Toussuire-Les Sybelles  Bergetappe Das war heute nicht gut. Bis zum vorletzten Gipfel habe ich mitgehalten. Dan musste ich abreißen lassen. Besonders bei der Abfahrt habe ich fast 1 Minute verloren. Den Rest hat man mit am letzten Berg abgenommen. Es war eine richtige Kilometerkampf. Hoher Puls und immerhin 30 Kcal auf einen km verloren.

Etappe 20 Modane Valfrejus – Alpe d‘Huez Bergetappe Auf dieser Bergetappe musste ich heute alles geben. An der 1. Bergwertung hatte ich 2 Minuten Vorsprung. Bis zum Fuß des nächsten Berges habe ich die 2 Minuten gehalten. Am letzten Berg habe ich dann 23 Sekunden ins Ziel retten können. Das reichte zum Sieg. Wie anstrengend das war kann man am Durchschnittpuls erkennen (157 Schläge. Nur übertroffen vom sehr viel kürzeren Mannschafts-und Einzelzeitfahren.).

Etappe 21 Sevres – Paris Champs-Elysees Flachetappe Hurra Hurra ich bin endlich da! Heute habe ich bis 22 km vor dem Ziel versucht meinen Puls unter 120 zu halten. Danach habe ich wieder Gas gegeben.

Fazit :Die Tour war nicht so schwer wie der Giro. Immerhin fast 2000 kcal weniger verbraucht. Trotzdem habe ich doch in einigen Etappen Schwierigkeiten gehabt.

 

km

Zeit

kcal

Kcal pro km

 

Giro

1422

44:57:00

30510

21,5

 

Tour

1365

43:32:29

28643

20,3

 





Giro 2015  1422 km  40% der Strecke in 50% der Zeit
Etappe
km
Tourzeit
Zeit
Platz
Tour1.
My Zeit
Diff.
myPlatz
Watt
Puls
kcal/km
Sa 9
14,1
19:26
22:50
199.
19:26
22:50
-3:24
199.
230
141
305/22
So 10
69,2
2:06:39
1:59:51
1.
2:26:05
2:22:41
+3:24
1.
190
134
1361/20
Mo 11
53,8
1:46:57
1:43:28
1.
4:13:02
4:06:09
+6:53
       1.
214
148
1317/24  
Di 12
60,2
1:54:59
1:55:51
14.
6:07:06
6:02:00
+5:06
1.
212
144
1400/23
Mi 13
62,8
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2:05:25
6.
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8:07:25
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204
147
1504/24
Do 14
72,6
2:09:41
2:08:30
1.
10:22:25
10:15:55
+6:30
1.
189
135
1438/20
Fr 15
106,3
3:41:11
3:19:27
1.
14:03:37
13:35:22
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2124/20
Sa 16
75,2
2:25:47
2:32:50
81.
16:29:42
16:08:12
+21:30
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1686/22
So 17
82,2
2:55:16
2:48:59
1.
19:25:27
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181
141
1803/22
Di 19
78
2:13:08
2:18:04
188.
21:38:44
21:14:15
+24:27
1.
176
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1418/18
Mi 20
55
1:57:34
1:56:07
1.
23:36:09
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137
1129/21
Do 21
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1513/20
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27:01:05
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1.
219
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1222/20
Sa 23
47,5
1:17:52
1:23:49
82.
28:38:22
28:24:54
+13:26
1.
222
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1063/22
So 24
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30:47:32
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1.
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Di 26
70
2:31:26
2:25:24
1.
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33:12:56
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1.
213
151
1770/25
Mi 27
54,4
1:33:55
1:36:17
136.
34:55:22
34:49:13
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1.
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1126/21
Do 28
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1.
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1071/15

























Etappe 1: San Lorenzo al Mare – San Remo Mannschaftszeitfahren  Da ist natürlich kein Blumentopf zu gewinnen. 9 Fahrer fahren so schnell wie möglich, wobei der führende weniger als 1 Minute im Wind fährt.  Kein Wunder also das ich 3 ½ Minuten verloren habe. Zwischen der 1. und der letzten Mannschaft  war nur ein Unterschied von 1:03 Minuten.

Etappe 2: Albenga – Genova  Flachetappe Bin zu Anfang sehr  schnell gefahren, da auf dem Kurs überwiegend Rückenwind war. Aber so schnell waren die Fahrer dann doch nicht unterwegs. So habe ich 15 km vor dem Ziel fast 10 Minuten rausgefahren. Am Ende habe ich mit knapp 7 Minuten Vorsprung gewonnen. 

Etappe 3: Rapallo – Sestri Levante Bergetappe In der 1. Hälfte Rückenwind in der 2. Gegenwind. Wird wohl nicht die schnellste Zwischenzeit geben. Hatte Recht. 3 ½ Minuten unter der schnellsten Marschtabellenzeit. 40 km vor dem Ziel hatte ich bei der letzten Bergankunft 5 Minuten Vorsprung. Da habe ich mich ein wenig zurückgenommen bei der Abfahrt. Aber immerhin noch 3 ½ Minuten vor dem 2. Im Ziel.

Etappe 4: Chiavari – La Spezia Hügelige Etappe Konnte gut mithalten 20 km vor dem Ziel hatte ich knapp 2 Minuten Vorsprung, aber  am letzten Berg habe ich dann doch nachgelassen. Hätte bei meiner Heimfahrt von der Arbeit nicht Vollgas geben sollen. Bin immerhin auf den geraden Strecken durchschnittlich 30 kmh auf dem Weg nach Hause gefahren. Muss Morgen etwas geruhsamer nach Hause radeln. 3 kmH langsamer dürften ausreichen.  Morgen wird es schwierig genug werden, denn die ganze Zeit wird Westwind vorherrschen.

Etappe 5: La Spezia – Abetone Bergetappe Heute bin ich 6. Geworden. Am letzten Berg habe ich gut mithalten können und habe meinen Gesamtvorsprung noch mal um 16 Sekunden ausbauen können. 

Etappe 6: La Spezia – Abetone Hügelige Etappe  Es war bisher das leichteste Rennen. 20 km vor dem Ziel hatte ich 3 Minuten Vorsprung. Habe dann beschlossen das Rennen mit 34 kmH Durchschnittgeschwindigkeit zu beenden. Wurden dann 33,9 kmH. Habe aber mein Gesamtvorsprung wieder um 1 Minute verbessern können.

Etappe 7: Grosseto – Fiuggi  Flachetappe  Bei der heutigen Etappe habe ich erst um 16:10 erfahren können wie schnell die Mannschaften unterwegs waren. Der Live-Ticker funktionierte nicht. Ich wusste zwar das sie heute meist Gegenwind hatten, aber nicht das sie dadurch ca. 6 kmh langsamer gefahren sind. 45 km vor dem Ziel hatte ich 25 Minuten Vorsprung. Ich habe dann einen Gang zurückgeschaltet. Am Ende habe ich aber immer noch über 21 Minuten Vorsprung gehabt.

Etappe 8: Fiuggi - Campitello Matese  Bergetappe Heute waren sie sehr schnell unterwegs. Heute so und Gestern anders. Habe mich an meine Startvorgabe gehalten und am Ende einfach dem hohen Tempo Tribut zahlen müssen. Aber ich hab ja genug Zeitvorsprung. Kann mir rein Theoretisch 3 solche Ausrutscher erlauben. Aber gestern wo sie sehr langsam unterwegs waren, kamen die ersten 66 innerhalb von 3 Sekunden ins Ziel. Der 105 innerhalb einer Minute. Heute bei dem schnellen Tempo waren nur 16 Fahrer innerhalb einer Minute ins Ziel gekommen.  Der 105. Hatte schon 19 Minuten Rückstand.
Merke: Je dichter das Feld an der schnellsten Marschtabelle fährt, desto mehr wird das Feld auseinander gezogen.

Etappe 9: Benevento - San Giorgio del Sannio Bergetappe Bin heute eine Zeit zwischen der schnellsten und der mittleren Marschtabelle bis 20 km vor dem Ziel gefahren. Hatte da gut 5 Minuten Vorsprung. Habe versucht mit dem Endspurt mitzuhalten und das ganz gut geschafft. Am Ende hatte ich gut 6 Minuten Vorsprung.

Etappe 10: Civitanova Marche – Forlì Flachetappe Werde mich heute  zwischen schnellster und mittlerer Marschtabelle aufhalten und sehen ob ich am Ende noch Gas geben muss. Kann ja rein Theoretisch an jedem Tag 2 ½ Minuten Zeit verlieren. 20 km vor dem Ziel habe ich noch mit wenigen Sekunden geführt. Habe gedacht da kann ich einen Gang zurückschalten. Habe aber dann fast 5 Minuten verloren und bin letzter geworden. Das Rennen bin ich am Ende eindeutig zu leichtsinnig angegangen. Das ist eine Flachetappe, also eine Sprinteretappe. Da kann man es sich nicht erlauben, das Rennen am Ende so schleifen zu lassen.  Schließlich kommen noch 7 Rennen die ich wahrscheinlich  nicht gewinnen werde.

Etappe 11: Forlì – Imola Hügelige Etappe Die Fahrer waren schnell unterwegs. 25 km vor dem Ziel hatte ich 2,5 Minuten Vorsprung. Davon habe ich etwas über 1 Minute ins Ziel retten können.

Etappe 12 Imola – Vicenza Flachetape Bis 5 km vor dem Ziel war ich auf gleicher Höhe mit den führenden Fahrern. Habe dann aber Mitte der vorletzten Steigung nicht mehr so verbissen dagegen gehalten. Will heute noch zum Tischtennis gehen. Die 2 Minuten Rückstand an der letzten Steigung kann ich verschmerzen.

Etappe 13: Montecchio Maggiore – Jesolo  Flachetappe  Keine Gewinnchance.
Habe 4 ½ Minuten in der Gesamtwertung verloren. Damit hatte ich aber gerechnet.

Etappe 14 Treviso – Valdobbiadene Einzelzeitfahren Mit 5 Minuten Rückstand rechne ich heute auch. In den letzten 5 Jahren habe ich nur einmal ein Einzelzeitfahren gewonnen. Aber nur weil Gegenwind herrschte. Das wird heute nicht passieren da es ein Rundkurs ist.
Nach der Hälfte des Rennens sah es so aus als wenn ich bei dem Rennen nur 2 Minuten verlieren würde. Doch ich habe heute Vormittag noch Tennis gespielt. Jetzt ist mir in der 2. Hälfte des Rennens ein wenig die Puste ausgegangen. Ich habe 6 Minuten verloren und im Gesamtklassement 5 ½ Minuten. Nun ja der 2. Ausrutscher. Einen Ausrutscher kann ich mir rein Theoretisch noch leisten.

Etappe 15 Marostica - Madonna Di Campiglio Bergetappe Da ist es passiert. Größtenteils hatten die Fahrer Rückenwind. Der 1. Lag noch unter der schnellsten Marschtabelle. Habe über 11 Minuten verloren. Dabei habe ich ganz schön reingeklotzt. Bin ziemlich K.o.

Etappe 16 Pinzolo – Aprica Bergetappe 5 Berge und Glanzvoll mit fast 6 ½ Minuten Vorsprung gewonnen. Erstaunlich nach der gestrigen Schlappe. Vor ein Paar Tagen hätte ich gesagt, das Rennen gewinne ich auf jeden Fall. Liegt mir einfach. Aber nach dem gestrigen Rennen war ich mir das überhaupt nicht sicher. Aber alle 5 Berge ging es ziemlich gleichmäßig und mit einer starken Steigung Bergauf. So mag ich die Berge. Man hat seinen Rythmus im Tritt und den muss man dann nur immer gleich durchziehen. Man darf nur nicht überziehen und muss seinen Vorsprung Sekunde für Sekunde ausbauen. Mühselig aber am Ende erfolgreich.

Etappe 17 Tirano – Lugano Flachetappe Diesmal ging es gleich mit einem Berg los. Hier habe ich fast 3 Minuten Vorsprung erzielt. Auf der langen Flachen Strecke habe ich nicht nur die 3 Minuten sondern obendrauf noch 2 Minuten verloren.

Etappe 18 Melide – Verbania Hügelige Etappe Sind auf dem flachen Teil sehr schnell unterwegs gewesen. Am Ende habe ich gegenüber dem 1. 2 Minuten verloren, aber nur eine knappe halbe Minute gegenüber Contador.

Etappe 19 Gravellona Toce – Cervinia Bergetappe Das ich heute nicht Gewinne, war bei der langen Etappe klar. Habe aber ganz gut bis zu den 3 Steigungen mitgehalten und nur am letzten Berg dann Gegenüber Contador 2 Minuten verloren. Hoffentlich wird das Morgen nicht auch wieder so hart.

Etappe 20 Saint-Vincent – Sestriere Bergetappe Hier sind sie auf dem flachen Teil sehr schnell unterwegs gewesen. In der ersten Hälfte war ich immer mit an der Spitze ohne einen Vorsprung herauszuholen. An der letzten Steigung war ich dann im Hauptfeld und hatte keine Kraft mehr um mitzuhalten. So habe ich an der Steigung etwas über 3 Minuten verloren. Lag wohl auch daran, das ich gestern doch einige Körner bei dem langen Rennen verloren habe. War jedenfalls am Ende ganz KO.

Etappe 21 Torino – Milano Flachetappe Habe bis 35 km vor dem Ziel mit über 10 Minuten geführt. Obwohl ich nicht schnell gefahren bin. Aber sie sind in der ersten Hälfte des Rennens so gemütlich unterwegs gewesen, so dass ich fast ohne Prozente hätte mithalten können. Ab 35 km vor dem Ziel begann erst das richtige Rennen. Auf den letzten 5 km musste ich auch noch mal richtig losstrampeln.


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